Als Behandlung des Schlaf-Apnoe Syndromes werden je nach Schwere und Ursache verschiedene Methoden empfohlen, wie Gewichtsreduktion, Verzicht auf Alkohol und Nikotin sowie eventuell eine operative Behandlung von Atemwegsbehinderungen.
Goldstandard der Therapie ist jedoch die nächtliche Maskenbeatmung, auch CPAP Therapie (Continuous Positive Airway Pressure). genannt.
Die CPAP- Geräte haben ein Gebläse, welches über einen Schlauch mit einer Nasen-Maske verbunden ist, die mittels Kopfbändern um die Nase (oder um Mund und Nase) auf das Gesicht gedrückt wird. Mit Hilfe dieser Masken wird während der Schlafzeit in den Atemwegen ein leichter Überdruck von 5 bis 20 Millibar erzeugt. Dieser verhindert das Zusammenfallen der Atemwege und verhindert damit Apnoen (Atemstillstände) und Hypopnoen (zu geringe Atmung). Dabei wird gleichzeitig das Schnarchen verhindert. Man spricht bei dieser Therapie auch von der „pneumatischen Schienung“ der oberen Atemwege.